Ernährung der Sittiche

   
 


 

 

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Wie sieht die Ernährung der Sittiche aus?

Sittiche sind kreative Feinschmecker, angefangen von:                                                                           

Verschiedene Gemüse, Obst,  diversen Kräuter, auch Unkraut oder auch das neue Golliwoog oder auch Keim-und Quellfutter (besonders im Winter und in der Zuchtphase)

Hier und da auch mal ein hartgekochtes Ei mit Schale anbieten (in der Hälfte auseinander schlagen und in einem Untersetzer anbieten), Kürbisse mit Kernen werden gerne von meinen Nymphensittichen genommen
Traue Dich auch mal Zwiebel und Knoblauch anzubieten, dieses ist auch eine gute Prophylaxe gegen Ascariden!


Fenchel ist bei uns der absolute Hit


Löwenzahn (Danke an Simone)

In ihrer Heimat Australien fressen Wellensittiche und Nymphensittiche hauptsächlich Wildgräser und Hirse.

Was ist giftig oder sollte besser nicht gefüttert werden!?

z.B. Avocados, grüne rohe Bohnen, Kartoffeln mit Trieben, gewürzte oder gesalzene Speisen, Schokolade

Beim Schimmel haben die Körner einen grau-weissen Belag, schon kleinste Mengen  können für unseren kleinen Freund tödlich sein. Bei kleinstem Verdacht Futter verwerfen!.

Gutes Futter ist geruchsneutral, es riecht eher angenehm frisch. Faules Futter riecht unangenehm.

Leider kommt es beim Futter häufig zu  Motten und Ungezieferbefall

Allgemeines zum Füttern

Im Großen und Ganzen unterscheiden sie sich nicht in der Futterart, sie dürfen und können alle das Gleiche futtern, Katharinasittiche brauchen mehr Frischkost, dem entsprechent flatschig ist auch der Kot.

Ich pesönlich füttere aus Glasbehältern die an der Decke hängen, es fällt kein Kot rein und sie sind gut zum sauber machen....

Futter-und Trinkbehälter sollten tgl. gereinigt und gewechselt werden...heiss auswaschen und gut austrocknen lassen. Sie sollten so angebracht werden,  daß kein Kot hinenfällt. Bei offenen Näpfen evtl. ein kleines Brett darüber anbringen und nicht unter Sitzstangen/Ästen hängen.

Morgens Obst reichen und was übrig ist abends entsorgen...Im Sommer aufpassen, das man keine Insekten mit ranzieht, vor allem in Aussenvolieren...

Probier auch mal anders zu füttern! Nicht immer nur im Napf! Das ist langweilig, die Vögel in der freien Natur müssen sich ihr Futter auch erst suchen. Futtermais z.b. schraube am dicken Ende einen Schraubhaken rein und hänge den dann irgendwo dran                                   


Das sind Walter und Paula beim Kampf mit dem Mais


Pearl findet ihr Futter in den Bällen und muss es sich rauspulen
(Danke an Monik)

Oder biete mal Fruchtspiesse an und hänge sie auf!

Was auch lecker ist und gerade jüngere, ältere und sich in der Zucht befindliche  Vögel bekommen sollten, geriebenen Apfel, geriebene Karotte, zerbröselten Zwieback und gekochtes Ei, miteinander vermengen und dann anbieten.

            

 

 

Trinkwasser täglich frisch sollte ja selbstverständlich sein. Ich habe mal den Tipp bekommen, ab und zu eine Knoblauchzehe mit ins Wasser zu tun, stinkt zwar ganz furchtbar soll aber propylaktisch u.a. gegen Würmer helfen.

Vorratsschädlinge

Im Futter und auch in der Küche findet man häufig verklebte, mit Fäden durchzogene Nahrungsmittel, dies ist ein sicheres Zeichen für Motten, gehört zur Familie der Kleinschmetterlinge. Ab und zu sieht man auch mal eine kleine Motte fliegen, mir ist aufgefallen, dass sie hauptsächlich abends und nachts fliegen.

Was kann man da machen?
Erstmal die betroffenen Lebensmittel aussortieren und rigoros entsorgen. Die Schränke und Behälter gut reinigen und mit Essigwasser auswischen. Pheromonfallen, das sind Klebefallen mit einen Sexuallockstoff aufstellen, dies dient der zusätzlichen Beseitigung und des Erkennens eines neuen Befalls.
Die Motte legt ihre Eier gerne in einer trocknen Umgebung ab, verpuppt sich dort, bis die neue Motte schlüpft. Besonders häufig findet man die netten Tierchen in Reis, Müsli, Vogel-und Nagerfutter, Mehl, Nüssen usw. Die Würmer verstecken sich auch gerne in den Ritzen der Küchenschränke.
Vorbeugende Maßnahmen gute Küchenhygiene, alles in verschlossenen Behälter aufbewahren und Pheromonfallen, aber es nützt oft alles nichts, denn man schleppt sie sich auch häufig ein, durch verseuchtes Mehl und Co.

Ausserdem gibt es noch den Getreidekäfer und die Futtermilbe. Bei der Milbe riecht das Futter muffig und unangenehm und sollte auf keinen Fall mehr verfüttert werden..

 

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